VC-Männer auf Reisen

3. Liga | 22.02.2018

Sowohl das Drittliga- als auch das Regionalliga-Team bestreiten an diesem Wochenende Auswärtsspiele und stehen dabei vor unterschiedlich schweren Aufgaben.

Dritte Liga: Reise in den Südosten Bayerns
Am Sonntag, den 25.2.18, 16 Uhr spielt das Drittliga-Team des VC Dresden bei TSV Niederviehbach.
Die Gastgeber belegen aktuell mit 20 Punkten den 7. Platz und müssen noch um den Klassenerhalt bangen, denn derzeit trennen sie gerade einmal 2 Punkte von einem Abstiegsrang. Entsprechend engagiert werden sie in ihrer eigenen Halle in dieses Spiel gehen. Von ihren acht Heimspielen, die sie bisher ausgetragen haben, konnten sie allerdings nur drei gewinnen.
Die Donat-Männer treten die lange Reise in den Südosten des Freistaates Bayern nicht chancenlos an. Sie sind im neuen Jahr noch ungeschlagen und wollen diese Serie auch am Sonntag fortsetzen, aber vor allem wollen sie sich für die unnötige 2:3-Heimniederlage im November vorigen Jahres revanchieren. Damals boten sie gegen die taktisch klug eingestellten Bayern eine enttäuschende Leistung.
Die Zuschauer können sich auf ein spannendes Spiel freuen.

Regionalliga: Mit einem Auge beim Spiel in Dresden
Das Regionalligateam des VC Dresden spielt bereits am Samstag, den 24.2.18, 19 Uhr in Markkleeberg, aber das Spiel in Dresden zwischen dem USV TU Dresden und SVC Nordhausen ist für die VC-Männer mindestens genau so wichtig, denn mit einem Sieg des USV TU Dresden stünden die Thüringer vorzeitig als zweiter Absteiger aus der Regionalliga Ost fest, und der VCD hätte den Klassenerhalt geschafft.
Die VC-Männer stehen allerdings in Markkleeberg vor einer schwierigen Aufgabe, denn die Gastgeber haben immer noch eine Chance zum Aufstieg in die Dritte Liga Ost, wenn diese auch nur noch sehr gering ist und sich der Tabellenführer Jena unverhoffte Patzer leistet.
Die Männer von Trainer Grzegorz Palkiewicz sollten das Spiel mit einer ähnlich starken kämpferischen Leistung angehen wie am vergangenen Samstag gegen die L.E. Volleys, als sie nach einem 1:2-Satzrückstand noch den 3:2-Sieg im wahrsten Sinne des Wortes erkämpften.

Rolf Hiecke