Mühevoller Sieg gegen den Aufsteiger
Das Regionalliga-Team des VC Dresden gewann am 9.11.19 sein Heimspiel gegen den Aufsteiger SV Bad Düben mit 3:1 (21:25, 25:21, 25:17, 25:23).
Nach ausgeglichenem Beginn dominierten die Gäste das Geschehen im ersten Satz. Weder zwei Auszeiten bei 8:11 und 12:16 noch die von VC-Coach Carsten Böttcher vorgenommenen Spielerwechsel konnten das Geschehen wenden, so dass der Abschnitt mit 25:21 an die Gäste ging, die in diesem Satz weniger Fehler als die Hausherren machten.
Im zweiten Abschnitt spielten die VC-Männer konzentrierter. Nach der 19:14-Führung unterliefen ihnen jedoch unnötige Fehler, vor allem im Block und Aufschlag, so dass der Satz bei 22:20 wieder offen war. In der Schlussphase sorgten Florian Rietz und ein Aufschlagfehler der Gäste schließlich für den 25:21-Satzerfolg der Dresdner.
Obwohl die VC-Männer von Beginn stets knapp in Führung lagen, fiel die Vorentscheidung im dritten Satz erst nach dem 17:15, als die Hausherren vor allem durch erfolgreiche Angriffe von Karl Klehm, der auch den Satzball verwandelte, und Daniel Nahhas sich deutlich absetzten und den Abschnitt mit 25:17 gewannen.
Zu Beginn des vierten Abschnitt dominierten die Dresdner das Geschehen und zogen verdient mit 18:12 in Front. Doch anschließend riss bei den Böttcher-Schützlingen der Spielfaden, und bei 18:16 war das Spiel wieder völlig offen. Bis 22:22 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. In einer spannenden Schlussphase erlöste schließlich Heiko Figgemeier sein VC-Team mit dem entscheidenden Punkt zum 25:23-Satzerfolg. Damit stand der hart umkämpfte 3:1-Sieg der jungen VC-Mannschaft fest.
VC-Trainer Carsten Böttcher: „Es war kein schönes Spiel, das von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägt war. Weil wir einige Fehler weniger als der Gegner gemacht haben, ist unser Sieg wohl auch verdient. Nächste Woche in Oelsnitz müssen wir uns allerdings erheblich steigern.“
Für den VC Dresden spielten: Daniel Nahhas, Marcus Herzberg, Till Sittner, Florian Rietz, Heiko Figgemeier, Marc-Leon Vogt, Marcel Rosenlöcher, Karl Klehm, Ole Kleinert, Simon Gilbrich und Pierre Clauss.
Rolf Hiecke
Fotos: Frank Kleinert
