BFS Sachsen Cup: Zwei Mixed-Teams des VCD im Finale

Freizeit | 25.10.2022

Ob es am Heimvorteil mit kurzen Anfahrtswegen lag, ist nicht bewiesen. Jedenfalls waren zwei Teams des VC Dresden beim BFS Sachsen Cup Mixed in Dresden sehr erfolgreich und belegten die beiden ersten Plätze.

Die Meisterschaft fand in der 3-Felder-Halle vom Gymnasium Pieschen statt. Veranstalter war der Verein SV Motor Mickten. Es waren neun Teams aus den Spielbezirken Chemnitz und Dresden vertreten. Neben den beiden Mixed-Teams vom VC Dresden gehörten das Team von der USG Chemnitz 1 und die WSG Plauen zu den Favoriten. 

In der Vorrunde gab es je einen Satz bis 15 im Spiel “Jeder gegen Jeden”. Die vier Erstplatzierten der Vorrunde trugen dann das Halbfinale aus. Der fünfte bis siebente Platz spielte in einer 3er-Runde die Plätze 5 bis 7 aus sowie der achte und neunte Platz die entsprechenden Plätze 8 und 9.

Neue Chance im Halbfinale

Die Teams vom VC Dresden lagen nach der Vorrunde auf den Plätzen 4 und 2. Damit ging man sich im Halbfinale vorerst aus dem Weg. Die Mannschaft der USG Chemnitz 1 bewahrte sich eine weiße Weste in der Vorrunde und gewann diese souverän.

Aber im Halbfinale wurden die Karten neu gemischt und beide VCD Mixed Teams konnten ihre Kontrahenten, wenn auch nur sehr knapp, besiegen. Das Team VCD Mix 3 gewann nun gegen USG Chemnitz 1 und VCD Mixery 4 gegen WSG Plauen.

Haben sich die Silbermedaille und die Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften gesichert: das Team VCD Mix 3. Foto: privat

Somit kam es zu einem VC-Dresden-internen Finale. Beide Teams schenkten sich dabei absolut nichts, es war ein Finale auf Augenhöhe, in welchem die VCD Mixery 4 nur knapp das bessere Ende für sich verzeichnen konnte (2:1). Beide VCD-Teams qualifizierten sich damit für die BFS Süddeutschen Mixed Meisterschaften. Herzlichen Glückwunsch! (fh)

Titelfoto oben: VCD Mixery 4; für das Team spielten: Romy Thorwarth, Elisabeth Kehlitz, Lisa-Marie Schuhmann, Magdalena Scholz, Moritz Mitbauer, Michael Fugmann, Steven Helmig, Thomas Stieler und Falk Heinicke.