Bundespokalsieg für Sachsen
Unsere VC Dresden Talente werden mit dem sächsischen Landesauswahl Team Bundespokal Sieger. Der Weg ins Finale war eine aufregende Fahrt. Zuerst stand die Gruppenphase an. Dort trafen die Jungs auf das Team des Hessischen und Nordbadischen Volleyball Verbands. Beide Spiele konnten gewonnen werden und somit ging die Reise als Gruppenerster weiter. Das Spiel gegen die Hessen sollte an diesem Wochenende nicht das letzte gewesen sein.
In der Zwischenrunde traf das Team auf die Talente aus Thüringen. Auch die Hessen konnte ich mit einem extra Spiel für die nächsten Runde qualifizieren und trafen erneut auf die Mannschaft von Ronald Hampe. Wieder gewannen unseren Jungs souverän beide Spiele und waren somit direkt für das Halbfinale qualifiziert.
In einem spannenden Halbfinale gegen den Volleyball Landesverband Wüttemberg gewannen unsere sächsischen Jungs mit 2:0. In diesem Moment hörte man nur noch eine lautes: „Finale, ohooo, Finale, ohoo!“ durch die Halle schallen. Auch ein altbekannter Gegner setzte sich letztendlich in der Zwischenrunde durch und schaffte es mit einem Dreisatzspiel ins Finale. Somit standen sich der SSVB und der HVV im Finale gegenüber.
Die Hessen starteten stark in den ersten Satz, um eine dritte Niederlage in diesem Turnier zu vermeiden. Sie führte zeitweise mit vier Punkten. Die sächsische Mannschaft hinkte im ersten Satz etwas hinterher und holte gegen Ende des Satzes auf. Sie konnten sogar mit 24:23 in Führung gehen und gewannen den ersten Satz. Diese Aufholjagt schaffte Selbstbewusstsein für die Jungs.
Leider konnte die Euphorie des ersten Satzes nicht mitgenommen werden und somit führte die hessische Mannschaft schnell mit 6:1 und baute ihren Vorsprung im Verlauf des Satzes immer weiter aus. Die sächsische Mannschaft hatte ihre eigenen Fehler nicht unter Kontrolle, was zu einem klaren Sieg der Hessen mit 25:17 führte. Damit musste der Tiebreak-Satz die Entscheidung bringen.
Im dritten Satz spielte die sächsische Mannschaft besser. Sie fanden zur alten stärken zurück, minimierte die Eigenfehler und dominierten von Anfang an. Beim Seitenwechsel lagen die Sachsen vier Punkte vorn, doch die Hessen holten auf, sodass es wieder 10:11 für sie stand. Trainer Hampe und sein Team behielten jedoch die Nerven und gewannen den Satz mit 15:12 und damit das gesamte Spiel mit 2:1 (23:25, 25:17, 15:12). Der Jubel der Zuschauer war groß, als der letzte Satz in Sack und Tüten war und sich sie Sachsen voller Stolz und Freude umarmten.
Uns bleibt nur sagen, dass wir sehr stolz auf Til, Bertram und Fridolin sind. Herzlich Glückwunsch zu diesem Erfolg! (sb)
