Der dienstälteste Spieler beim VC Dresden
In der Drittligamannschaft von Dentalservice Gust VC Dresden ist Martin Kroß der dienstälteste Spieler. Herangeführt von seinem Vater, der damals in einer der Freizeitmannschaften des VC Dresden spielte, begann Martin 2002 im Verein mit dem Volleyballspielen. Sein erster Trainer war Andreas Hiecke. Anschließend wurde er maßgeblich von Jan Pretscheck und Carsten Blume ausgebildet. Martin durchlief im Nachwuchsbereich alle Altersstufen und gewann mit seinen VC-Teams Medaillen bei Deutschen Meisterschaften. Gold mit der U14, Silber mit der U16 und Bronze mit der U18.
Der große Durchbruch im Männerbereich gelang dem Blondschopf in der Saison 2012/13. Hier war er der überragende Akteur im damaligen Drittliga-Team des VC Dresden II und bekam in der Schlussphase zu Recht erste Einsatzzeiten in der Bundesliga-Mannschaft des VC Dresden.
Seitdem gehört der Annahme/Außen-Spezialist stets der 1. Männermannschaft des VCD an. Eine Schulterverletzung zwang ihn vor Jahren zu einer mehrmonatigen Zwangspause. Um schnell wieder auf dem Feld stehen zu können, wechselte er damals auf eigenen Wunsch von der AA-Position zum Libero, wo er seine Annahmequalitäten voll in den Dienst der Mannschaft stellen konnte. Indessen sind seine Schulterprobleme gelöst, und er hat seine ursprüngliche Angriffs-Position wieder eingenommen. Er ist sehr variabel einsetzbar, sowohl im Angriff als auch auf der Libero-Position. Das hat sich auch im Vorbereitungsturnier in Delitzsch gezeigt, wo er in verschiedenen Spielen auf beiden Positionen zum Einsatz kam.
In der punktspielfreien Zeit in den Sommermonaten steht er regelmäßig auf dem Beachvolleyball-Feld und kann auch hier auf wertvolle Erfolge verweisen. So belegte er zuletzt mit seinem Partner Christian Heymann vordere Platzierungen bei den gut besetzten A-Turnieren in Delitzsch (3. Platz) und Berlin (2. Platz). In der Beach-Rangliste des Sächsischen Verbands SSVB liegt er auf Platz 4. In der DVV-Rangliste liegt er auf Platz 138, seine beste Platzierung überhaupt.
Sportdirektor Sven Döhrendahl: Martin ist ein technisch sehr gut ausgebildeter Spieler, der absolut variabel einsetzbar ist. Das macht ihn sehr wertvoll für die Mannschaft. Er ist schon so lange im Verein, dass er fast schon zum Inventar gehört und ihn alle sehr lieb gewonnen haben.