1:3 Niederlage: Wir arbeiten an unseren Schwächen!
Mit einem 1:3 müssen wir trotz eines gewonnenen Satzes die Niederlage hinnehmen, ohne dabei einen einzigen Punkt zu ergattern. Zu Beginn des Spiels präsentieren wir uns fokussiert und hochmotiviert. Mit druckvollen Aufschlägen und cleveren Angriffen gelingt es uns vorübergehend, mit einem Vorsprung von acht Punkten zu dominieren. Doch im Verlauf des Spiels lässt die anfängliche Spannung nach, die BlueVolleys Gotha steigern sich und allmählich schleichen sich vermehrt Eigenfehler ein.
In den Sätzen zwei, drei und vier können die Gothaer leichte Punkte erzielen. Unsere Männer erkämpfen sich immer wieder lange Ralleys , die Freude wird häufig jedoch schnell durch einfache Fehler getrübt. Trotz einer soliden Annahme gelingt es uns nicht, ausreichend Druck auf den Gegner auszuüben, um Punkte zu erzielen. Gegen Ende aller Sätze zeigen unsere RAMFIRE-Volleys dass sie in der Lage sind, variabel und aggressiv anzugreifen und mit dem Topteam aus Gotha mitzuhalten. Leider sind die Gothaer zu diesem Zeitpunkt bereits zu weit voraus, um die Sätze noch zu drehen.
Trainer Peter Hesse versucht durch zahlreiche Wechsel, neue Impulse zu setzen, leider funktioniert dies im heutigen Spiel nicht wie in der Vergangenheit.
Der gegnerische Trainer Jonas Kronseder äußert sich zum Spiel: “Leichter hätten wir es den Dresdnern nicht machen können! Sie hätten es sogar gewinnen können, ja, sogar müssen.” Denn auch die Gothaer präsentieren sich an diesem Tag nicht von ihrer besten Seite. Unglücklicherweise verletzte sich Martin Kroß am Sprunggelenk und wird voraussichtlich in den kommenden Spielen fehlen. Trotz der wenig überzeugenden Leistung bleiben wir entschlossen in den kommenden Spielen eine bessere Performance abzurufen. Dazu werden wir die Probleme analysieren und geduldig im Training arbeiten, um endlich die ersten Punkte im Jahr 2024 einzufahren. (sb,ph)