Knappe Niederlage im Sachsenderby
Der VC Dresden musste sich im hart umkämpften Sachsenderby am 1.12.18 dem Gastgeber VC Zschopau knapp mit 2:3 (22:25, 25:18, 25:22, 20:25, 10:15) geschlagen geben. Es ist bereits das fünfte der insgesamt 11 Punktspiele der Männer von Trainer Niklas Peisl, das im Tiebreak entschieden wurde. Dabei konnten sie aber nur zwei dieser Spiele gewinnen.
Im ersten Satz lagen die Gastgeber von Beginn an knapp in Front und verteidigten ihren Vorsprung bis zum Satzgewinn. Sie hatten vor allem am Netz Vorteile gegenüber den VC-Angreifern.
Im zweiten und dritten Abschnitt konnten die Männer von Trainer Niklas Peisl ihre Fehlerquote reduzieren und erzielten zudem mit einer Umstellung im Aufschlag für mehr Druck auf die gegnerische Annahme. So ging diese beiden Sätze mit 25:18 und 25:22 an die Elbestädter, wobei insbesondere der dritte Abschnitt hart umkämpft war. Im vierten Satz steigerten sich die Gastgeber erheblich. Ihnen unterliefenkaum Fehler, während die Dresdner zu hektisch agierten. Auch zwei Auszeiten bei 9:14 und 17:23 sorgten nicht für die nötige Ruhe im Dresdner Spiel. So ging der Satz mit 25:20 an die Hausherren, die damit den Satzausgleich erzielten.
So musste der Tiebreak entscheiden. Mit einer starken Aufschlagserie sorgten die Männer aus dem Erzgebirge schnell für klare Verhältnisse. Zum letzten Seitenwechsel führten die Hausherren mit 8:3. Diesen Vorsprung ließen sie sich nicht mehr nehmen, so dass sie den Satz mit 15:10 und damit das Spiel mit 3:2 gewannen.
VC-Trainer Niklas Peisl: „Es war ein enges Spiel, aber unsere Mannschaftsleistung war gegen eine starke Zschopauer Mannschaft diesmal nicht stabil genug. Die Gastgeber hatten vor allem am Netz Vorteile. Um einen erfolgreichen Jahresabschluss zu haben, ist im letzten Heimspiel des Jahres am 15. Dezember gegen Niederviehbach eine deutliche Steigerung erforderlich.“
Für den VC Dresden, der diesmal auf seinen Zuspieler Andreas Renneberg verzichten musste, spielten:Kapitän Tino Walter, Christian Heymann, Paul Schneider, Sebastian Rösler, Lukas Klapper, Nils Püschel, Quentin Adam, Richie Riedel und Libero Martin Kroß.
Rolf Hiecke