Knappe Niederlage im Stadtderby

Regionalliga | 15.01.2017

Mit 2:3 (25:19, 18:25, 20:25, 25:19, 12:15) mussten sich die Männer der VCD II im Regionalliga-Stadtderby am 14.1.17 dem gastgebenden USV TU Dresden beugen.
Beide Mannschaften liegen im Mittelfeld der Tabelle und konnten somit befreit aufspielen, soweit das bei einem solchen Prestige-trächtigen Stadtderby überhaupt möglich ist. Sie boten den 140 unentwegten Zuschauern, die trotz Schnee den Weg in die Sporthalle angetreten hatten, ein ansehenswertes, abwechslungsreiches Regionalliga-Spiel, das nach 105 spannenden Spielminuten erst im Tiebreak entschieden wurde. Das ist für die VC-Männer nun bereits das 6. Fünf-Satz-Match von insgesamt 11 ausgetragenen Spielen. Allerdings ist dabei die Ausbeute mit nur zwei Siegen überschaubar.

Die VC-Männer mussten in diesem Spiel mit Diagonalangreifer Kay Imhof, der sich verletzt hatte, und Zuspieler Alex Meixner, dem Match-Winner gegen Jena am vergangenen Samstag, auf zwei wichtige Akteure verzichten. So war der VC-Coach zu Umstellungen des erfolgreichen Teams vom vergangenen Samstag gezwungen.
Das VC-Team begann in folgender Aufstellung: Sören Thede (Z), Tom Lorenz (D), Daniel Nahhas und Steven Rothe (AA), Jakub Lenartowski und wieder Nico Krückeberg (MB) sowie Marcus Herzberg (L).
Im 3. Satz kamen Trainer Niklas Peisl (Z) sowie Gregorsz Palkiewicz (D) und Jens Pollak (MB) ins Spiel, und Nico Krückeberg wechselte auf seine angestammte AA-Position.
VC-Trainer Niklas Peisl resümierte: „Es war von beiden Mannschaften ein für Regionalliga-Verhältnisse sehr gutes, kampfbetontes Spiel. Mit etwas mehr Glück im 5. Satz hätten auch wir das Spiel gewinnen können. Trotz dieser Niederlage bin ich mit meiner Mannschaft zufrieden.“
Nach diesem Spiel belegen die VC-Männer mit Rang 6. weiterhin einen Platz im gesicherten Mittelfeld, während sich die USV-Männer auf Rang 4 verbessern konnten und nun das breite Mittelfeld anführen.

Für die VC-Männer steht am 21. Februar das nächste Punktspiel an. Gegner ist der Tabellensiebente SV Reudnitz. Anpfiff in der Leipziger Sporthalle Brüderstraße ist 13 Uhr.

Rolf Hiecke