Ersatzgeschwächt gegen den Tabellenführer
Das arg ersatzgeschwächte junge Team VCD III unterlag am 10.12.16 dem ungeschlagenen Spitzenreiter USV TU Dresden III der Sachsenklasse Ost mit 1:3 (18:25, 25:19, 21:25, 16:25).
Am letzten Spieltag im Jahr 2016 und gleichzeitig letzten Spiel der Hinrunde der Sachsenklasse Ost musste VC-Trainerin Andrea Püschel gleich auf fünf Spieler verzichten: Mathis Rehse (Verletzung und Trainerlehrgang), Sebastian Rösler und Franz Finke (beide verletzt) sowie Ludwig Bräuning und Arne Gretzschel (beide erkältet). So trat die Mannschaft in folgender Besetzung an: Kapitän Anton Grübling (Z), Tom Liebald (D), Lukas Klapper und Nils Püschel (MB), Friedrich Pietsch und Malte Rehberg (AA). Einziger Auswechselspieler war Marc Vogt. Auf einen Libero musste die VC-Trainerin von vorn herein verzichten.
Das waren natürlich keine guten Voraussetzungen, um gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer USV TU Dresden III bestehen zu können.
Im 1. Satz hatten die VC-Jungs mit der tiefstehenden Sonne, die die Sicht erheblich beeinträchtigte, zu kämpfen. So ging der Satz mit 25:18 an die Gastgeber. Im 2. Satz hatte der Spitzenreiter dann die gleichen Probleme mit der Sonne, und die VC-Jungs gewannen mit 25:19. Der 3. Satz war hart umkämpft. Die erfahrenen USV-Männer hatten schließlich das bessere Ende für sich und gewannen mit 25:23. Sie gewannen auch den 4. Satz mit 25:19.
VC-Trainerin war trotz der Niederlage mit ihrer Rumpf-Mannschaft nicht unzufrieden: „Die Jungs haben guten Einsatz gegen den Spitzenreiter gezeigt. Wir mussten ohne Libero spielen. Das ist für die Jungs ungewohnt. Deshalb war es besonders für die Mittelblocker, die in der Annahme und Abwehr ran mussten, aber auch für die anderen Spieler schwer. Die Jungs haben aber das Beste daraus gemacht. Darauf kann man aufbauen.“
Mit 3 Punkten und Platz 8, der am Ende den Abstieg bedeutet, beendeten die VC-Jungs das Jahr 2016. Für sie geht es am 7. Januar 2017 ab 14 Uhr im Volleydome Bürgerwiese mit zwei wichtigen Heimspielen gegen Hoyerswerda und Kaupa-Neuwiese weiter. Die VC-Trainerin hofft, dann wieder auf mehr Spieler zurückgreifen zu können.
Rolf Hiecke
Foto: A. Püschel