Paul Wegener – „der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“

2. Bundesliga, 3. Liga | 06.09.2016

Paul Wegener stammt aus einer Familie mit großer Dresdner Volleyballtradition. Seine Großeltern spielten damals in der Männer- bzw. Frauenmannschaft der BSG Lokomotive Dresden. Anschließend waren sie ehrenamtlich über viele Jahre hinweg sehr aktiv in verschiedenen Funktionen für den Dresdner Volleyball tätig. Nach ihrer Zeit als Spielerin führte Pauls Mutter als Trainerin interessierte Jungs und vor allem Mädchen  in den Volleyballsport ein.
So wundert es nicht, dass Paul schon frühzeitig mit dem Volleyball begann. Dabei spielte er im Jugendbereich des USV TU Dresden sowohl in der Halle als auch auf dem Beach-Feld. Später wechselte der talentierte Zuspieler zum VC Dresden. In der vergangenen Saison nahm ihn Trainer Sven Dörendahl in das erfolgreiche Drittliga-Team auf, allerdings als Libero. Nach einer Anpassungsphase, die sich zwangsläufig bei einem solchen Positionswechsel ergibt, füllte er diese neue Position gut aus, so dass der 19-Jährige auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga gemeinsam mit Hannes Fogut als Libero nominiert wurde.

Rolf Hiecke