Regio-Jungs mit Heimniederlage gegen VSV Oelsnitz
Im Punktspiel der Regionalliga Ost musste die Mannschaft des VC Dresden am Samstag, den 17. Oktober 2020 mit 0:3 (22:25, 29:31, 16:25) eine deutliche Niederlage gegen VSV Oelsnitz hinnehmen.
Seit Jahren stehen sich beide Mannschaften in der Regionalliga Ost gegenüber. Dabei gab es in den letzten beiden Heimspielen des VC Dresden gegen die Männer aus dem Vogtland je einen Sieg für beide Teams. So kommt diese Niederlage der VC-Männer wohl nicht ganz so überraschend, aber ihre Höhe schon.
Im ersten Satz gerieten die Dresdner von Beginn an in einen Rückstand. Nach dem 10:16 konnten sie noch auf 14:17 verkürzen, aber bei 21:24 hatten die Männer aus dem Vogtland ihren ersten Satzball und gewannen den Satz schließlich mit 25:22.
Der zweiten Abschnitt war hart umkämpft. Bis in die Schlussphase hinein lagen die VC-Männer stets knapp in Führung (22:20), aber anschließend hatten die Gäste um ihren Kapitän Tim Neuber bei wechselnden Führungen und Satzbällen auf beiden Seiten mit 31:29 das bessere Ende für sich und zogen mit 2:0 nach Sätzen in Front.
Nächstes Spiel am 31. Oktober
Im dritten Satz fiel die Vorentscheidung, als sich die VSV-Männer von 12:10 auf 22:14 ohne größere Gegenwehr der Gastgeber absetzen konnten. Dieser Abschnitt endete schließlich mit 25:16 für die Männer aus dem Vogtland, die damit das Spiel deutlich mit 3:0 für sich entschieden. Durch diese Niederlage fällt die VC-Mannschaft in der Tabelle vom 2. auf den 4. Platz zurück.
VC-Coach Carsten Böttcher: „Wir sind auf einen Gegner getroffen, der alle Tugenden mit gebracht hat, um ein solches Duell zu gewinnen. Meine junge Mannschaft wird aus diesen Spiel viel gelernt haben, und diese Erfahrung werden wir in die nächsten Spiele mitnehmen.“
Dazu hat die junge VC-Mannschaft am 31.10.20 die nächste Gelegenheit, wenn sie um 20 Uhr im Heimspiel in der Sporthalle Gymnasium Bürgerwiese auf den SVC Nordhausen trifft.
Für den VC Dresden spielten: Ritchie Riedel, Malte Gilbrich, Philippe Fontaine, Florian Rietz, Jakub Lenartowski, Ole Kleinert, Simon Gilbrich, Pierre Claus und Libero Johann Gnüchtel.
Text: Rolf Hiecke, Foto: Frank Kleinert
