Carsten mobilisiert die Kräfte seiner Jungs
Revanche im Stadtderby geglückt
Am Samstag, den 19.01.2019 trafen im ersten Stadtderby des Jahres der Dresdner SSV (Platz 3) auf die Reserve der VC Dresden (Platz 4).
Schon vor dem Spiel war klar, dass dieses Derby der Regionalliga Ost heiß umkämpft sein wird. Bereits im Hinspiel gingen beide Teams über die volle Distanz. Damals verlor #DeinTeam denkbar knapp mit 2:3.
Es galt also, einiges wieder gut zu machen, und so begann Coach Carsten Böttcher mit folgender Aufstellung: Mika Püschmann, Daniel Nahhas (AA), Klaus Kunert, Ole Kleinert (MB), Marc-Leo Vogt (Z), Marcel Rosenlöcher (D), Ludwig Bräuning (L)
Mit breiter Brust startetet die junge Garde vom VC Dresden und ließ das Team um Coach Ronny Pietrasik mit den „Ex-VC-lern“ Georg Zobel und Paul König kaum Chancen, die Kontrolle des Spiels zu übernehmen. Mit starken Aufschlägen, einer sehr soliden Annahme und mutigen Angriffen sah alles danach aus, dass dieser Volleyballabend ein kurzer werden würde. Punkt für Punkt setzte sich der VC Dresden ab, und als Daniel Nahhas in der Mitte des Satzes zum Aufschlag ging, wurde der Sack zu gemacht. Mit einer 6-Punkte-Aufschlagserie inkl. zahlreicher Asse ließ der VC nichts mehr anbrennen und gewann mit 25:18.
Satz 2 war nun ein Spiegelbild des fünften Satzes der Vorwoche. Dem VC Dresden gelang nun, bis auf die Annahme, gar nichts mehr. Der Aufschlagdruck ließ nach, im Angriff fanden weder die erfahrenen Spieler noch die jungen Wilden eine Lösung, und der DSSV gewann an Selbstvertrauen. Als hätte der erste Satz nicht stattgefunden, wurde das Team um Coach Böttcher immer lethargischer. Auch die Einwechslung von Lukas Klapper für Mika Püschmann, Florian Rietz für Klaus Kunert, Jakub Lenartowski für Marcel Rosenlöcher und Marco Bargmann für Daniel Nahhas brachten nicht die Wende. Erst zum Ende des Satzes leuchtete nochmal die Lampe des vorherigen Satzes. Jedoch nur ganz leicht und der Satz ging mit 12:25 verloren.
Nach jedem Tal folgt jedoch ein Berg. So ging Satz drei mit angepasster Aufstellung (Lukas Klapper für Mika Püschmann und Florian Rietz für Ole Kleinert blieben auf dem Feld) wieder in die vollkommen andere Richtung. Mit druckvollen Aufschlägen und Mut im Angriff setzten sich vor allem die „Neuen auf dem Feld“ immer wieder gegen den DSSV-Block durch. Das gewonnene Selbstvertrauen auf Seiten des DSSV schwand dahin und der VC Dresden fand zu „alter“ Stärke zurück. Der VC gewann diesen Satz mit 25:17. Bis zum Ende des vierten Satzes sah nun alles nach einem klaren Sieg des VC Dresden aus, der im gesamten Verlauf nichts mehr anbrennen ließen. Beim Stand von 24:18 häuften sich jedoch nochmals die Fehler im Angriff und der Annahme, sodass der DSSV auf 21 Punkte herankam. Eine clever gespielte Kombination der Talente Vogt auf Klapper beendete dann jedoch mit einem wuchtigen Angriff den Satz, und der VC Dresden holte sich 3 Punkte, um auf das Spitztrio der Tabelle aufzuschließen.