VC-Männer mit Heimvorteil

3. Liga, Regionalliga | 03.10.2018

Am Samstag, den 6. Oktober 2018 gibt es ab 17 Uhr den nächsten interessanten Doppelspieltag des VC Dresden in der Sporthalle Bürgerwiese, Parkstraße 4. Beide VC-Teams wollen an den erfolgreichen Spieltag vor einer Woche anknüpfen.

Dritte Liga Ost: VC Dresden – MTV München
Das Drittliga-Team des VC Dresden empfängt ab 20 Uhr den ambitionierten Aufsteiger MTV München, der sich in der vergangenen Saison als Meister der leistungsstarken Regionalliga SO durchgesetzt hat.
Die Bayern errangen in der höheren Spielklasse bisher je einen Sieg und eine Niederlage. Beim Favoriten TSV Friedberg unterlagen sie nicht unerwartet mit 1:3. Im Heimspiel gegen VC Zschopau bewiesen sie ihre Kampfstärke, als sie einen 0:2-Satz-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg drehten – und das mitten in der Wiesn-Zeit in München. Dabei beeindruckten sie die Westsachsen vor allem mit einer sicheren Annahme, aus der sie ihre schnellen Angriffe vortrugen.
Die Gastgeber um Trainer Niklas Peisl wollen mit einer ähnlich guten Leistung wie zuletzt in Niederviehbach die nächsten 3 Punkte erringen, um ihre Position im oberen Teil der Tabelle zu festigen.

Regionalliga Ost: VC Dresden – VSV Oelsnitz
Das Regionalliga-Team des VC Dresden empfängt bereits ab 17 Uhr den VSV Oelsnitz und steht dabei vor einer schwierigen Aufgabe. Die Männer aus Oelsnitz spielten in der vergangenen Saison noch in der Dritten Liga Ost, mussten aber am Ende in den sauren Apfel des Abstiegs beißen. Mit der Erfahrung aus der höheren Spielklasse zählen die Oelsnitzer nun wieder zu den absoluten Favoriten der Regionalliga Ost. In ihrem ersten Spiel der neuen Regionalliga-Saison überrollten sie förmlich den Aufsteiger SV Tröbnitz mit 3:0.
Nach dem Auswärtssieg gegen den Krostitzer SV gehen die Männer um VC-Coach Carsten Böttcher selbstbewusst in dieses Spiel und wollen dem Favoriten einen „heißen Tanz“ liefern. Da kommt ihnen die Außenseiterrolle in diesem Match nicht ungelegen.

Die Zuschauer können sich auf zwei interessante Spiele freuen.

Rolf Hiecke