Wichtiges Spiel in Hammelburg

2. Bundesliga | 09.02.2017

Am 11.2.17 setzt sich der VC-Tross wieder in Richtung Unterfranken in Bewegung. Jedoch müssen sie diesmal ca. 70 km mehr als am vergangenen Samstag nach Eltmann zurücklegen, um ihr Ziel, die Saaletalhalle in Hammelburg zu erreichen. Das Spiel gegen den gastgebenden DV/DJK beginnt 19 Uhr.
Die Männer aus Hammelburg stiegen in der vergangenen Saison in die 2. Bundesliga Süd auf und belegten für alle überraschend am Ende einen hervorragenden 3. Platz. Dieses Ergebnis konnten sie in der ersten Halbserie der neuen Saison nicht wiederholen. Mit 12 Punkten lagen sie am 17.12.16 mit Rang 11 auf einem Abstiegsplatz. In dieser Zeit fand auch das Hinspiel beider Mannschaften in Dresden statt, das die Gastgeber mit 3:0 gewannen. Mit dem Start ins neue Jahr setzte dann die Wende ein: 3 Auswärtssiege (Delitzsch, Freiburg und zuletzt Leipzig) in 4 Spielen brachten sie mit 21 Punkten auf Rang 10. Großen Anteil an dieser Erfolgsserie der Unterfranken hatte ihr neuer Zuspieler, der Finne Kasper Vuorinen, aber auch der kroatische Diagonalangreifer Branko Damjanovic mit seinen knallharten Aufschlägen. Ausgerechnet ihr viertes Spiel – das Heimspiel gegen den Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, TSV Grafing, wurde mit 1:3 verloren. Nun wollen sie mit ihrem ersten Heimsieg im neuen Jahr weitere Zähler im Kampf um den Klassenerhalt sammeln und nach Punkten mit dem Aufsteiger aus Sachsen gleichziehen.
Der VC Dresden startete mit einem Heimsieg gegen Stuttgart in das neue Jahr. Es folgten zwei Auswärtsspiele in Grafing und beim souveränen Spitzenreiter Eltmann. Beide Spiele wurden verloren. Gleichzeitig punkteten die Mannschaften, die in der Tabelle hinter ihnen platziert sind. So beträgt der Vorsprung der Dresdner VC-Männer jetzt nur noch 3 Punkte auf die Abstiegsränge. Sie benötigen daher ebenfalls dringend Punkte und werden in Hammelburg um jeden Zähler kämpfen. Dass das keine leichte Aufgabe wird, ist ihnen bewusst, aber immerhin hat es ihnen TSV Grafing vorgemacht.

Rolf Hiecke