Klarer Auswärtssieg in Dachau

3. Liga | 11.11.2018

Mit einem überlegenen 3:0 (25:18, 25:22, 25:21)-Sieg beim ASV Dachau trat das Drittliga-Team des VC Dresden gestern Abend, am 10.11.18, seine nächtliche Heimreise in die sächsische Elbmetropole an und verteidigte damit erfolgreich seinen 2. Tabellenplatz in der Dritten Liga Ost.

Nach ausgeglichenem Beginn setzten sich die VC-Männer im ersten Satz ab. Aus einer stabilen Annahme setzten sie mit variablen Angriffen, eingeleitet vom jungen Zuspieler Nils Püschel, die Gastgeber unter Druck und zogen über 13:10 und 17:12 zum sicheren Satzgewinn von 25:18 davon.

Dank starker Aufschläge von Dachaus Benedikt Sagstetter gerieten die Gäste im zweiten Satz mit 11:17 deutlich in Rückstand. Doch die Männer von VC-Coach Niklas Peisl kämpften sich ins Spiel zurück und holten Punkt für Punkt auf. Mit starken Aufschlägen zwangen sie nun ihrerseits den Gegner zu Fehlern, zogen erstmals in diesem Abschnitt mit 19:18 in Front und gewannen schließlich mit 25:22.

Im dritten Satz lagen die Peisl-Männer von Beginn an leicht in Front. Bei 13:15 und 18:20 nahmen die Dachauer ihre Auszeiten. In der Endphase sicherte vor allem Zuspieler Nils Püschel mit starkem Blockspiel den knappen Vorsprung der Gäste. Nach 69 Spielminuten verwandelten die VC-Männer den Matchball zum verdienten 25:21-Satzerfolg, und damit stand der klare Dresdner 3:0-Erfolg fest.

Im Anschluss an das Spiel wurden Tino Walter und Dachaus Benedikt Sagstetter als MVP gewählt.

VC-Trainer Niklas Peisl: „Es war von uns ein solides Spiel. Ich bin mit dem Spiel meiner Mannschaft und natürlich auch mit dem Ergebnis sehr zufrieden.“

Für den VC Dresden spielten: Nils Püschel, Paul Schneider, Jens Pollak, Christian Heymann, Tino Walter, Sebastian Rösler, Moritz Mitbauer, Quentin Adam, Ritchie Riedel und Martin Kross.
Trainer: Niklas Peisl

Mit diesem Auswärtssieg verteidigte der VC Dresden mit 18 Punkten aus 8 Spielen den 2. Tabellenplatz hinter dem Spitzenreiter TSV Friedberg, der 20 Punkte aus 9 Spielen auf seinem Konto hat.

Rolf Hiecke