Klarer Sieg in Niederviehbach

3. Liga | 30.09.2018

Mit einem 3:0 (25:19, 29:27, 34:32)-Sieg gegen TSV Niederviehbach traten die Männer des VC Dresden am gestrigen Samstag die nächtliche Heimreise aus Bayern an.

Nach den beiden Niederlagen in der vorigen Saison wollten die VC-Männer gegen den Gastgeber, der gegenwärtig noch ohne Sieg den letzten Tabellenplatz einnimmt, dieses Spiel unbedingt gewinnen und damit die unnötige Negativserie beenden.

Im ersten Satz waren die Gäste den Hausherren in allen Belangen überlegen und gewannen verdient mit 25:19.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts leisteten sich die VC-Männer eine Reihe von Unkonzentriertheiten, so dass das Spiel bis Satzmitte ausgeglichen verlief. Mit starken Aufschlägen diktierten die Dresdner anschließend das Geschehen und gewannen den hart umkämpften Abschnitt schließlich mit 29:27.
Ähnlich verlief auch der dritte Satz, den die VC-Männer mit 34:32 gewannen. Infolge von Konzentrationsmängeln der Gäste hielten die kampfstarken Gastgeber den Abschnitt über weite Strecken offen. In der Schlussphase hatten die Dresdner das Spiel wieder fest im Griff, so dass nach insgesamt 81 Spielminuten schließlich der klare 3:0-Erfolg der Dresdner feststand.

Für den VC Dresden spielten:
Z: Nils Püschel
D: Moritz Mitbauer
AA: Tino Walter, Paul Schneider
MB: Christian Heymann, Sebastian Rösler
L: Martin Kroß
Quentin Adam wurde im Laufe des Spieles eingewechselt. Jens Pollak verletzte sich beim Einspielen und konnte deshalb von VC-Trainer Niklas Peisl nicht eingesetzt werden.

VC-Vorstand Sven Dörendahl, der die Mannschaft zu diesem Spiel begleitete resümierte: „Wie schon im letzten Jahr war es kein gutes Spiel von uns. Positiv ist, dass wir bei kritischen Satzständen stets die Nerven behalten haben. Deshalb geht der klare Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung.“

Mit diesem Auswärtserfolg rückten die VC-Männer auf den 3. Tabellenplatz vor. Am 6. Oktober, 20 Uhr empfangen sie in ihrem nächsten Heimspiel MTV München, das aktuell auf dem 7. Tabellenplatz steht und zuletzt VC Zschopau mit 3:2 bezwang.

Rolf Hiecke