Neue Herausforderung für Marcel Rosenlöcher
Marcel Rosenlöcher, der in wenigen Tagen seinen 25. Geburtstag feiert, kam bereits als Schüler zum VC Dresden und spielte in den einzelnen Altersklassen. Nach einer Volleyball-Pause hatte ihn Trainer Sven Dörendahl 2014 wieder für den Volleyball gewonnen und in das damalige Regionalliga-Team integriert. In der vergangenen Regionalliga-Saison unter Leitung von Trainer Niklas Peisl hatte er großen Anteil am 3. Platz seines Teams. Nun steht der athletische Diagonalangreifer mit seiner neuen Mannschaft in der 2. Bundesliga vor einer neuen sportlichen Herausforderung.
Er beantwortete uns die folgenden Fragen.
Was sagst Du zu Eurem 3. Platz in der Regionalliga?
Mit der letzten Saison bin ich sehr zufrieden. Wir waren ein junges Team, aber haben gut zusammen gefunden. Nach leichten Schwierigkeiten haben wir dann oben mitgespielt und gezeigt, wozu wir im Stande sind. Es war für mich eine tolle Saison mit vielen schönen Spielen.
Wie bist Du zum Leistungssport gekommen?
Zum Leistungssport bin ich durch Karsten Blume gekommen. Er sichtete mich damals bei einem Schulturnier, und dann nahm alles seinen Lauf. Meine ersten Trainer waren Romy Karl und Martin Heinrich. Bei ihnen habe ich sehr viel gelernt und mich gut entwickeln können. Später war dann Jan Pretscheck mein Trainer. Nach einer volleyballfreien Zeit bin ich dann wieder zurück zum VC und spielte unter Sven Dörendahl in der Regionalliga. Den Ausschlag für meine Rückkehr haben eigentlich die Liebe zum Sport und die neuen Erfahrungen gegeben, die mich bei einem möglichen Aufstieg in die 2. Liga erwarten. Ich persönlich sehe es für mich als meinen Leistungshöhepunkt.
Für Dich ist die 2. Bundesliga Neuland. Was erwartest Du von der neuen Saison?
Ich freue mich sehr auf die 2. Liga und hoffe, dass ich noch weitere Erfahrungen sammeln und mich noch weiter entwickeln kann. Wichtig ist mir dabei vor allem, dass wir als Team richtig zusammen finden und gemeinsam für den Klassenerhalt kämpfen.
Wie hast Du die volleyballfreie Sommerzeit verbracht?
Die Sommerzeit habe ich zum großen Teil meiner Familie und meiner Arbeit gewidmet, um mich da noch weiter zu entwickeln um natürlich auch da voran zu kommen. Ab und an hat es mich in den Sand gezogen, um etwas zu spielen mit Carsten (Böttcher, die Red.), wenn es denn die Zeit zugelassen hat.
Rolf Hiecke